Komische Oper Berlin
Seit ihrer Gründung steht die Komische Oper Berlin für zeitgemäßes, lebendiges Musiktheater und hat sich zu einem der profiliertesten Opernhäuser im deutschsprachigen Raum entwickelt. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurden große Teile des Gebäudes sowie der Eingangsbereich und das Deckengemälde völlig zerstört. Der Zuschauerraum blieb nahezu unbeschädigt. Nach dem Wiederaufbau des 1945 zerstörten Theaters wurde es 1947 wiedereröffnet.
Die Teilerneuerung der Inspizientenanlage, eine Modernisierung und Erweiterung der Infrastruktur und der zentralen Technik sowie die Konfiguration und Einrichtung einer neuen Intercomanlage wurde durchgeführt. Ferner wurde die Video-Fernübertragung an 6 Positionen im Theater – zwei in der Totalen 1 und 2, zwei im Orchestergraben und jeweils eine an der Seitenloge rechts und links ergänzt werden. Dazu gehörte auch die Möglichkeit der Videoaufzeichnung, die Verwaltung der Aufzeichnungen im IP-Netz des Hauses und die Möglichkeit des Live-Streamings an ausgewählten PC-Arbeitsplätzen im Haus.
Für die Fachplanung und Bauleitung war TME verantwortlich.